Am Dienstag, 8. Oktober, ereilte mich die Nachricht, dass der Schülerzug von Wertheim nach Miltenberg an den Haltepunkten Freudenberg-Kirschfurt nicht mehr alle Schülerinnen und Schüler mitgenommen habe.
Im vergangenen Winter hatten wir öfters diese Probleme, weshalb ich mich erfolgreich dafür eingesetzt hatte, dass der Morgenzug zwischen 7 und 8 Uhr in Richtung Miltenberg mit zwei Triebwagen gefahren wird.
Was war nun los? Hier die Erklärung der Westfrankenbahn:
Am Montag Nacht hatten wir eine Kuppelstörung an einem unserer Fahrzeuge und konnten das planmäßige 2. Fahrzeug für den 23338 von Wertheim nach Miltenberg am Dienstagmorgen nicht rechtzeitig nach Wertheim überführen. Daher ist die RB 23338 mit einem Zugteil gefahren. Wir haben alles versucht, um einen Busnotverkehr für diesen Zug einzurichten. Es konnte von den umliegenden Busunternehmen niemand aushelfen.
Gestern Morgen, Mittwoch, ist das Fahrzeug, welches in Folge die RB
23338 ab Wertheim fährt, vor Lauda auf einen Baum gefahren und liegen
geblieben. Daher konnte ab Wertheim nur der für die Verstärkung vorgesehene
Zugteil fahren.
Unglücklicherweise war jetzt zweimal in Folge der gleiche
Zug (Schülerzug Wertheim – Miltenberg) von unterschiedlichen Störungen
betroffen.
Seit den Maßnahmen im Frühjahr haben wir den Schülerverkehr
sowohl aus Richtung Aschaffenburg als auch aus Richtung Wertheim stabilisieren
können. Wir arbeiten selbstverständlich
weiter daran, derartige Störungen, welche nie auszuschließen sind, zu vermeiden.
Parallel prüfen wir, ob es sinnvolle Alternativen für eine zeitnahe Reaktion
gibt.
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