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Die Schönheit unserer Heimat erleben auf der Landkreis-Wanderung 2019:
Wir leben und arbeiten dort, wo andere Urlaub machen! |
Der erste Tag: Von Wörth über Klingenberg nach Großwallstadt über den Rotweinwanderweg
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Zunächst hieß es für die Wörther Gruppe - auf nach Klingenberg. So wanderten wir über die Mainbrücke an der ehemaligen Fährstelle in Erlenbach über den Rotweinwanderweg nach Klingenberg. Mit dabei 1. Bürgermeister Andreas Fath, 2. Bürgermeister Andreas Fath, dessen Kreistagskollegin und Erlenbacher Stadträtin Helga Raab-Wasse sowie Silke Heinbücher von der IHK und Carolin Straub vom Verein Mainbogen sowie weitere Wörtherinnen und Wörther. |
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Nachdem um halb 11 am Winzerfestplatz noch nichts los war, liefen wir erneut über den Main und erlebten die Zugtaufe der Westfrankenbahn mit, hier im Bild der Geschäftsführer der WFB Denis Kollai sowie ich mit dem um Fassung ringenden Klingenberger Bürgermeister ob der Wörther Präsenz mit mir als Landrat, Bürgermeister Andreas Fath und Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, ebenfalls aus Wörth. |
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Aller guten Dinge sind drei - nach der Zugtaufe gings erneut über den Main, begleitet von meinen Kreistagskollegen Andreas Fath und Thomas Zöller sowie im Hintergrund Elsenfelds Bürgermeister Matthias Luxem. |
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Wenn sich Landrat und Stellvertreter bei offiziellen Terminen treffen, zucken wir immer erst zusammen - "Haben wir auch richtig in den Terminkalender geschaut, passt es, dass wir beide da sind?" - umso größer die Freude! |
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Nach einer Stärkung auf dem Winzerfest (die Wildschweinbratwürste waren die Wucht!) ging es um 13 Uhr endlich auch offiziell los: 18 wackere Wanderinnen und Wanderer konnten sich am Rosengarten vom Winzerfest losreißen und wurden gleich belohnt: der Churfrankensteig zwischen Klingenberg und Erlenbach fühlt sich so gar nicht nach Mittelgebirge an. |
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Auf dem Rotweinwanderweg angekommen erläuterte uns Petra Münzel das Konzept der beiden Städte, bevor es über Elsenfeld und Obernburg sowie einen Ausflug in den Großwallstädter Wald nach insgesamt 21 Kilometern zu einem gemütlichen Ausklang im Weingut von Halrald Gunter bei Bio-Wein, Brotzeit und Musik kam. |
Der zweite Tag: Von Sulzbach über die Ringwallanlage nach Hausen
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Nach dem gemütlichen Ausklang in Großwallstadt im Weingut Gunther brach ich am Morgen des 2. Tages in Großwallstadt auf, um über die Schleuse zum Kleinwallstädter Bahnhof zu wandernd. Der Zug brachte uns pünktlich nach Sulzbach, wo wir mit den ersten Wanderern den Weg zum Start am Sulzbacher Rathaus durch das Naturschutzgebiet Mainaue nahmen. Der Wiesenkopf blüht, eine Oase der Ruhe und Entspannung in der Natur am Main. Am Sulzbacher Rathaus gab es einen kleinen herzlichen Empfang durch den 2. Bürgermeister des Marktes Sulzbach Norbert Elbert, bevor es offiziell Richtung Soden losging. |
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Über Soden nach einer ersten Steigung auf 200m Höhe durchquerten wir das Sodental und wanderten zur Ringwallanlage auf knapp 350 Meter Höhe, wo uns Valentin Zehnter und Volker Zahn an der Gemarkungsgrenze Sulzbach / Leidersbach auf hisorischem Boden erwarteten, denn bereits vor 6.000 Jahren wurde hier gesiedelt. |
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Eine Nachkonstruktion eines Teils der mehrere hundert Meter und zweiteiligen Ringwallanlage, die schon vor vielen tausend Jahren den Menschen im Spessart Sicherheit bot und von den Heimat- und Geschichtsvereinen Sulzbach und Leidersbach ausgegraben und erfahrbar gemacht wurde.
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Gefördert wurde das große bürgerschaftliche Engagement durch die LAG Main4Eck mit europäischen und bayerischen Fördergeldern sowie durch die Burglandschaft. |
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Das Keltenhaus an der Ringwallanlage zwischen Ebersbach und Soden bietet einen Eindruck vom keltischen Leben vor mehreren Tausend Jahren in unserer Heimat.
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Über Ebersbach wanderten wir weiter nach Hausen, wo wir auf dem Backhausplatz mit über 50 müden, aber entspannten Wanderer*innen und sowie interessierten Hausener*innen einen wunderbaren Abschluss mit Wein, Äbbelwoi und netten Gesprächen feierten. Neben Bürgermeister Manfred Schüssler waren auch die Altbürgermeister Hermann Spinnler und Edwin Lieb sowie dessen Kreistagskolleginnen Dr. Nina Schüssler, Hannelore Kreuzer und Petra Münzel dabei. |
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Gerade bei der Wanderung bietet sich immer wieder die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen, und zwar nicht nur mit den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch mal unter Kreistagskollegen, wie hier mit dem Hausener Bürgermeister Manfred Schüssler, dessen Gastfreundschaft ich genießen durfte. |
Der dritte Tag: Von Hausen über Eichelsbach / Sommerau und den Luisenhof nach Mönchberg
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Am dritten Tag schickten uns am Dorfplatz Bürgermeister Manfred Schüssler und seine Kreistagskollegin und Schwiegertochter nach einem wunderbaren Abend auf dem Backhausplatz auf unsere 3. Etappe unter Führung von Matthias Bayer (Spessartbund) auf die Wanderung über Eichelsbach zum Luisenhof nach Sommerau. |
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Einfach wundervoll immer wieder die längeren Passagen durch den Spessart. Wenn man dort wandert, kann man sich keinen schöneren Ort vorstellen! |
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Vor der beeindruckenden Bison-Herde des Luisenhofes zeigte sich ein Teil der Gruppe gemeinsam mit dem Hofeigentümer und Landwirt Herrn Roth. Ein Besuch auf dem Luisenhof bei Sommerau ist absolut empfehlenswert! |
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Seit vielen Jahren setzt der Luisenhof auf artgerechte Haltung der Tiere im Freuen und auf Blühstreifen, um die Artenvielfalt zu erhalten und unsere Insekten zu schützen. In einer solchen Kulturlandschaft macht das Wandern einfach Freude! |
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Die Bisons des Luisenhofes - Tiere, wie die Natur sie geschaffen hat und die bis zu 30 Jahre alt werden können. |
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Das Ziel des dritten Tages: Mönchberg, hier mit den beeindruckenden Naturdenkmälern, den jahrhundertealten Eichen. Mit einem Vormarktschoppen am Bartholomäusmarkt gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Zöller und dem VfL-Vorsitzenden Martin Roob fand die 3. Etappe einen gemütlichen Ausklang. |
Der 4. Tag: Vom Bartholomäusmarkt in Mönchberg über die Röllbachquelle und den Klotzenhof nach Großheubach
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Die 4. Etappe der Landkreis-Wanderung begann mit dem Bartholomäusmarkt, hier mit dem Vize-Ministerpräsidenten Bayerns Hubert Aiwanger und dem Vorsitzenden des Bayer. Jagverbandes Obernburg, Klaus Gerhardt. Bevor wir loswanderten, nahmen wir uns nicht nur für das erste Bier Zeit, sondern vor allem für die regionale Meile und die Vielzahl herausragender regionaler Produkte unserer Landwirtschaft - deshalb auch mein großer Rucksack! |
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Immer wieder überwältigend: Der wunderbare Ausblick, hier auf Röllbach und in der Ferne der Mechenharder Wald mit der Photovoltaikanlage. |
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Nachdem uns um halb 1 mittags Bürgermeister Thomas Zöller aus Mönchberg verabschiedet hatte, empfing uns gegen 14 Uhr Röllbachs Bürgermeister an der Röllbachquelle. |
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Gastfreundschaft wird in Röllbach groß geschrieben, so durfte ich den Silvaner des Bürgermeisters für die Wandergruppe ausschenken. |
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Wer fleißig wandert, genießt die Pausen wie hier an der Röllbachquelle. |
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Bei der Hitze gibt es nichts Schöneres als im Wald zu wandern. |
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Das große Ziel der vier Etappen durch den Spessart: Der traumhafte Blick vom Engelberg bei Großheubach ins Maintal. Kann es einen schöneren Ausblick geben? Wir leben im Landkreis Miltenberg dort, wo andere Urlaub machen! |
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Danke in Großheubach für den Empfang durch Bürgermeister und Weinprinzessin - wir fühlten uns sehr geehrt und der Hebbocher Spätburgunder hat gemundet und uns direkt zum Abschluss in der Häcke bei Straub verführt. |
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Glücklich der Abschluss auf dem Engelberg bei Großheubach. Vier wundervolle Tage im Spessart neigen sich hier dem Ende zu. Schön war es! |
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Egal was auch immer ich erzählt habe, ich habe stets darauf geachtet: Immer nur ein Satz … wenn da nicht die vielen Komma wären. Ich danke allen Wanderinnen und Wanderern, die mitgelaufen sind und dazu beigetragen haben, dass es einmalig schöne vier Tage im Spessart waren. Und natürlich ein großes Dankeschön an die Wanderführerinnen und Wanderführer des Spessartbundes! |
Dem Spessartbund ein großes Dankeschön
Geführt wurden wir auf den vier Spessart-Etappen von den Wanderführer*innen des Spessartbundes. Sowohl die Routen als auch die Führung der einzelnen Etappen war einfach klasse!
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Auf den vier Etappen durch den Spessart von Klingenberg nach Großwallstadt, von Sulzbach nach Hausen, von Hausen nach Mönchberg und von Mönchberg nach Großheubach wurden wir hervorragend geführt vom Spessartbund! |