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Knapp 50 Teilnehmer bei der Erlebnisstadtführung »Obernburg mit langen Wimpern« am Samstag, 6. April. |
Es ist immer eine Bereicherung, wenn engagierte Menschen geschichtliche Hintergründe unterhaltsam, aber auch mit Tiefgang bei einer Stadtführung erklären. Der Theaterverein »Die Granatsplitter« hat zusammen mit der Autorin Ruth Weitz ein Konzept entwickelt, das die Römerstadt Obernburg aus einem außergewöhnlichen Blickwinkel beleuchtet. Zusammen mit rund 50 Teilnehmern durfte ich dies am 6. April 2019 erleben. Umrahmt von Theaterszenen, die in verschiedenen Epochen angesiedelt sind, die Träume von Mädchen und Frauen darstellen und aus den Geschichten im Stadtführer »Obernburg mit langen Wimpern« entnommen wurden, gab es viele Informationen über die Römerstadt aus Vergangenheit und Gegenwart. Es war informativ und unterhaltsam. Gelungen war auch der Abschluss im Ebbelwoigässje mit Umtrunk und Gelegenheit zum Plaudern.
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Ännchen und die Angst vor der Inquisition am Hexenturm. |
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Die letzte Szene Nähe Winkelhof mit dem Titel »Lena Zahn will hoch hinaus... |
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...mit Jasmin Kohl und Steven Langner, angesiedelt in der Zeit der Judenverfolgung. Mit sehr viel Tiefgang und prima gespielt! |
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Abschluss am Ebbelwoigässje. |
Die nächste öffentliche Stadtführung »Obernburg mit langen Wimpern« ist am Samstag, 4. Mai, 15 Uhr mit Treffpunkt an der Annakapelle, wie mir gesagt wurde.
Fotos: Hedi Bast und Ruth Weitz
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